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HAMLET

eine Produktion von Compania Sincara

Endlich! Compania Sincara spielt Shakespeare — anders! Das wird keine x-beliebige ›Klassiker‹-Interpretation. 
Es sind drei Clowns. Waldemar, Eusebius und Kerbel. Sie erscheinen — auf einmal. Dann warten sie. Worauf? Falsche Frage. Warum? Das ist klar. Weil wir alle warten. So eine Situation ist das. Da kann man sich nicht einfach hinlegen. Da kann man auch nicht kalt und herzlos sein. Ja, da könnte so viel geschehen. Ja, da kann man nur noch Hamlet spielen: »Die Zeit ist aus den Fugen.«
Also spielen sie — mit Hamlet. Dabei erzählen sie von der Gärung und dem Umbruch in Dänemark, vom Krieg, von der Schauspielerei und vom Tod. Am Ende verschwinden sie wieder. Wohin? Das weiß man nicht. Aber sie werden zurückkommen. Wenn die Situation danach ist.

»Statt sich mit Nebensächlichkeiten wie einer Handlung zu befassen, geben die drei Maskenfiguren in Leipzig ihre liebsten Todesszenen zum Besten. [...] In ihrem uneigentlichen Umgang mit großer Weltliteratur, gespickt mit politischen und theaterhistorischen Anspielungen, bleibt die Compania ihrer Haltung zum Stoff treu. Das Drama muss dem Spiel mit dem Spiel weichen.«
neues deutschland

Spiel
Rico Dietzmeyer
Felicitas Erben
Ronja Oehler

 

Musik
Paul Pötsch
Paul-Jakob Dinkelacker

 

Scenario
Rico Dietzmeyer

Produktionsleitung & Licht
Christoph Püngel

Masken & Szenographie
Franziska E. Schubert

 

Bühne & Objekte
Lisa-Maria Totzke

Fotos
Rolf Arnold

 

Assistenz
Agnes Stecher
 

Mitarbeit
Gerda Baumbach

»Kerbel, Waldemar und Eusebius stolpern, trotten und tänzeln durch berühmte ›Hamlet‹-Szenen, jonglieren dabei mit Textsentenzen [...] und beschwören auf sehr eigene Art den Geist von Hamlets Vater, der hier allerdings auch der Geist des Theaters sein könnte. [...] Wenn das mal keine schön fiese Volte einer Inszenierung ist, die ihren ›Hamlet‹ inklusive Livemusik [...] kauzig kurzweilig aufbereitet.«
Leipziger Volkszeitung

»Natürlich wird nicht Shakespeare heruntergespult. Es ist eine so kluge wie derbe Auseinandersetzung mit dem Stoff und also wie immer auch mit dem Theater selbst. [...] Theatergeschichte und -wissenschaft brechen die maskierten Schelme bekömmlich herunter. Ihr Spiel ist genau und pointiert – und lässt doch Raum für Improvisation.«
kreuzer

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